
Grün, das war ich schon immer, irgendwie…. In den 80er Jahren habe ich meiner Mutter das Mülltrennen beigebracht und in einem Schulprojekt die Problematik des Ozonlochs dargestellt. Heute fahre lieber Fahrrad statt Auto und kaufe am liebsten Bio – soweit das der Geldbeutel und die Wünsche dreier Kinder eben hergibt.
Dennoch schockierte mich die schiere Menge an Plastikmüll, die sich in unserer gelben Tonne (die für den “grünen Punkt”) sammelte. “Irgendetwas muss anders werden”, dachte ich und fing an, Milch und Sahne in Glasflaschen zu kaufen, Wurst und Käse an der Theke (bzw. beim Metzger ) sowie Gemüse und Obst nur noch bei meinem Lieblingsgemüsehändler. Dennoch gibt es viele Produkte, die es nur in Plastik gibt – selbst im Bioladen.
Und dann die Kombination: Plastik und Lebensmittel? Irgendwie ist mir bei der Sache nicht wohl! Doch wie kann man im täglichen Alltagswahnsinn auch noch losgehen und alles plastikfrei finden? Kein leichtes Unterfangen! Doch ich denke, das geht auch anders!
Hier zeichne ich auf, wie ich unseren Haushalt und meinen Wohnort Augsburg von Plastik befreien werde. Und natürlich hoffe ich auf tatkräftige Unterstützung bei allen, die diese Welt ein bisschen besser machen wollen.